RINNEN setzt auf Hybridantrieb bei Firmen-Pkw

Die Diskussion um Reduktion von Treibhausgasen ist wohl eines der beherrschenden Themen in der aktuellen Zeit – nicht nur in der Transportbranche. Nahezu alle großen Hersteller setzen verstärkt auf den Ausbau elektrifizierter Antriebe. Allerdings gilt es beim Einsatz von elektrifizierten Antrieben bei schweren Nutzfahrzeugen noch einige Hürden zu überwinden.

Noch verfügt gerade mal ein Prozent der in Deutschland zugelassenen schweren Lkw über einen Elektroantrieb. Die Gründe hierfür liegen in erster Linie in den bisher im Vergleich zum Dieselantrieb nicht wettbewerbsfähigen Eigenschaften des Elektroantriebs für schwere Nutzfahrzeuge. Angefangen bei der verminderten Reichweite über eine lückenhafte Ladeinfrastruktur, einer Reduktion der Nutzlast (Payload) oder einer fehlenden ADR-Zulassung – es spricht aktuell noch nicht viel für den E-Antrieb bei Lkw. Anders verhält es sich bei alternativen Antrieben im Pkw-Segment.

Daher hat RINNEN die ersten Dienstfahrzeuge bereits mit (teil)elektrifizierten Antrieben (Hybrid-Antrieben) ausgestattet. „Der Einsatz von Hybridantrieben bei Firmen-Pkw ist unser Einstieg in eine emissionsreduzierte Mobilität. Wir kombinieren die Vorteile beider Antriebe (elektrisch und Diesel) effizient miteinander und engagieren uns so für Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft“, fasst Oliver Brucks seine Einschätzung über die neuen Hybridantriebe zusammen. Die neuen Fahrzeuge fahren bis zu 60 km vollelektrisch und sparen pro elektrisch gefahrenem Km bis zu 160 gr CO2 ein.

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